SV Tiefenbach bleibt weiterhin auf Erfolgskurs

SV Tiefenbach – VfB Bad Rappenau 4:2 (1:1)

Tore: 0:1 (08.) Michael Karle, 1:1 (11.) Jason Walzel, 2:1 (51.) Samuel Kronig (Foulelfmeter), 3:1 (52.) Patrick Nolz, 3:2 (60.) Felix Schäfer, 4:2 (73.) Jason Walzel

Seinen sechsten Sieg in Serie mit der außergewöhnlichen Treffer-Bilanz von 32:8 Toren feierte der SV Tiefenbach vor eigenem Publikum gegen den VfB Bad Rappenau und behauptete sich damit weiterhin an der Tabellenspitze. In einer unruhigen und über weite Strecken auch reichlich zerfahrenen Partie gewann mit dem Gastgeber zweifellos auch die Mannschaft, die dank größerer Spielanteile und der Mehrzahl guter Tormöglichkeiten am Ende auch verdient die Oberhand behielt.

Immer noch ohne Top-Torjäger Burak Satilmis starteten die Hausherren unkonzentriert und gerieten so auch früh in Rückstand, als Karle einen groben Patzer in der SV-Abwehr eiskalt zur 0:1 Führung für die Gäste nutzte (8.). Die Schützlinge des Tiefenbacher Trainergespanns Jason Walzel und Haldun Özdemir schlugen jedoch umgehend zurück und kamen nach einem Lattentreffer von Samuel Kronig (10.) wiederum nur sechzig Sekunden später umgehend zum 1:1 Ausgleich, als Jason Walzel nach feinem Doppelpass mit Mustafa Koc per Außenrist-Schlenzer in die lange Ecke traf (11.). Jetzt dominierten die Platzherren eindeutig, versäumten jedoch bei weiteren erstklassigen

Torgelegenheiten vor allem für Walzel (18./39.) und Nolz (41.) eine durchaus mögliche Führung bis zur Pause.

Mit einem Blitzstart überraschte der SV seine Gäste dann unmittelbar nach Wiederanpfiff, als zunächst Kronig per Strafstoß nach einem Foul an Nolz (51.) und Patrick Nolz selber nach einer klasse Kombination über Walzel und Kronig (52.) die Heimmannschaft mit 3:1 in Führung schossen. Der VfB steckte jedoch trotz des schnellen Rückstandes keineswegs auf und kam so nach exakt einer Stunde zum Anschlusstreffer durch Schäfer, der eine Unachtsamkeit in der SV-Abwehrreihe zum 3:2 nutzen konnte (60.). Mit Walzels 4:2 (73.), nach klugem Zuspiel von Murat Yildiz überragend abgeschlossen, schien die Partie eigentlich endgültig entschieden. Doch auch jetzt kamen die Gäste nochmals zurück, hatten dabei zunächst eine Riesenchance, die Marcel Müller im eins gegen eins jedoch großartig vereitelte (75.) und scheiterten wenig später nch skurrilem Gelbrot für Marco Kaltenbrunner mit einem Elfmeter an der Latte (79.). Erst nachdem auch auf der gegnerischen Seite ein Akteur nach einem üblen Foul an Murat Yildiz ebenfalls Gelbrot sah, beruhigte sich die Begegnung doch merklich, so dass es letztlich beim verdienten 4:2 Erfolg des Tabellenführers blieb.

 

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