Verdienter Derby-Sieg gegen Hilsbach

SV Tiefenbach – SV Hilsbach 1:0 (1:0)

Tor: 1:0 (7.) Jason Walzel

Ein frühes Tor von SV-Spielertrainer Jason Walzel entschied die Nachholpartie zugunsten der Platzherren, die aufgrund der Vielzahl guter Einschussmöglichkeiten am Ende auch völlig verdient gewannen und so einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machten. Der Aufsteiger aus Hilsbach, im Mittelfeld der Tabelle jeglicher Abstiegssorgen ledig, hielt über weite Strecken des ansehnlichen und bis zum Abpfiff hochspannenden Lokalderbys das Geschehen offen, konnte sich jedoch im letzten Drittel gegen eine erneut aufmerksam und konzentriert verteidigende SV-Abwehr kaum entscheidend durchsetzen.

Walzels frühes Führungstor zum 1:0, per Kopf nach einer mustergültigen Flanke von Murat Yildiz erzielt, gab den Gastgebern enormen Rückenwind, wobei zwei Yildiz-Kopfbälle nach präzisen Rechtsflanken von Nolz (15.) und Walzel (17.) jeweils knapp das Ziel verfehlten und ein weiterer Schrägschuss des umtriebigen SV-Angreifers danach denkbar knapp am langen Pfosten vorbei ins Toraus flog (28.).

Nach dem Wechsel zunächst das gleiche Bild, als Spielertrainer Walzel nach einem Duett mit Yildiz das Zuspiel knapp über den Balken jagte (47.) und kurz darauf mit einem Volley-Schuss am glänzend disponierten Engelmann scheiterte (55.). Nachdem danach ein Abschluss von Max Rothermel gerade noch auf der Linie geklärt werden konnte (60.), musste sich auf der Gegenseite SV-Keeper Lorenz Stellberger erstmals bei einem gefährlichen Schrägschuss der Gäste strecken (65.). Knapp über das Torkreuz strich danach ein 20m Freistoß von Samuel Kronig (78.), ehe der Gäste-Torwart einen Nolz-Drehschuss mit den Fingerspitzen über die Latte lenken konnte (86.) und diese Szene eine turbulente Schlussminuten einleitete. Zunächst verhinderte Stellberger mit klasse Parade im eins gegen eins den möglichen Ausgleich und hatte im Anschluss an diese Rettungsaktion das Glück des Tüchtigen, dass der Nachschuss an der Latte landete (89.).Im direkten Gegenzug verfehlte Yildiz nach einer Nolz-Flanke das Gästetor nur um Haaresbreite, ehr der gut leitende Unparteiische unmittelbar danach die intensive Partie beendete.